Nach 2014 konnten sich die Herren mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in Zwickau zum zweiten Mal hintereinander für die Deaf Volleyball Champions League (DVCL) qualifizieren. Nachdem man sich 2014 in Italien noch mit einem 7. Platz begnügen müsste, gelang dieses Jahr der sensationelle Sprung auf das Siegerpodest. Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass der GTSV Essen mit lediglich 8 Spielern nach Brügge reisen konnte und die Mannschaft in dieser Konstellation keine gemeinsame Trainingseinheiten, geschweige denn eine Vorbereitung absolviert hatte. Die Spieler kommen aus ganz Deutschland und trainieren in verschiedenen Spielklassen der Hörenden.
Selbst organisiert und nur Dank Unterstützung des Hauptvereins und dem Exklusiv-Sponsor Cochlear Deutschland, war es der Mannschaft überhaupt möglich nach Belgien zu reisen. Hier wurde den Spielern an drei aufeinanderfolgenden Spieltagen (26.11.-28.11.2015) alles abverlangt und jeder Einzelne musste an seine persönliche Leistungsgrenze gehen. Insgesamt wurden 6 Spiele und unglaubliche 24 Sätze ausgetragen, bevor im entscheidenden Spiel gegen die türkische Mannschaft ALI SUZER DSC der entscheidende Sieg zur Bronzemedaille eingefahren werden konnte. Die eingespielte türkische Mannschaft mit insgesamt vier amtierenden Europameistern im Team, war bereits in der Vorrunde ein harter Gegner für die Essener Spieler. Beide Spiele werden in die noch junge Geschichte der DVCL eingehen, da sie jeweils erst nach über 2 Stunden Spielzeit im fünften Satz entschieden wurden. Zum Auftakt hatten die Essener in der Vorrunde einen 2:0 Rückstand sensationell gedreht (27-25,25-21,22-25,24-26,11-15) und auch am letzten Spieltag im Kampf um Bronze wurde es wieder dramatisch. Die Essener waren nach den schweren Spieltagen (unter anderem gegen die späteren Finalisten aus der Ukraine und Russland) körperlich sichtlich am Ende ihrer Kräfte, aber dank eines unglaublichen Siegeswillen behielten sie letztlich doch die Oberhand mit 3:2 (23-25,25-23,26-24,13-25,15-13).
Mit dem dritten Platz darf man sich stolz als „Best-of-the-Rest“ bezeichnen, da man anerkennen muss, dass die osteuropäischen Halbprofimannschaften eine eigene Leistungsklasse darstellen. Der Gehörlosen-Volleyball in Russland und Ukraine ist durch die finanziellen Rahmenbedingungen hervorragend strukturiert, so dass die Mannschaften bis zu viermal wöchentlich gemeinsam trainieren können. Dass man trotzdem mithalten kann, zeigten die Auftritte der Essener Mannschaft gegen diese Gegner. Phasenweise gelang ein sehr gutes Volleyball und die Sätze waren hart umkämpft.
Der Erfolg ist vor allem einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken, bei der jeder einzelne Spieler seinen Anteil zum Gewinn der Bronzemedaille beitrug. Dennoch muss ein Spieler hervorgehoben werden, der letztlich auch verdient zum MVP der 2nd Deaf Champions League gekürt wurde und dabei die Konkurrenz aus Osteuropa hinter sich ließ. Marko Sudy, der Essener Diagonalspieler mit der Nummer 7 trug das Team mit einer durchgängig überragenden Leistung durch das Turnier. An der Seitenlinie coachte der erfahrenen Trainer Reinhard Wiesner „Reini“ (ehemaliger Co.-Trainer beim Bundesligisten Wuppertal), den die Spieler nach dem letzten Ballwechsel zurecht in die Lüfte hoben und sich für seinen nicht selbstverständlichen Einsatz bedankten.
Für den GTSV Essen spielten:
Z (#11) Patrick Kelch, AA (#20) Max Pähler, AA (#8) Viktor Glasner, D (#7) Marko Sudy, MB (#14) Martin Widmann, MB (#17) Oliver Hupka, L (#1) Norbert Rudnik, MB (#6) Jonas Gerdelmann
Erfolgreiche Durchführung der Pokalmeisterschaft
Ende Oktober haben die Mitglieder der Volleyballabteilung des GTSV Essen die deutsche Pokalmeisterschaft erfolgreich ausgerichtet. Viele Freunde und Zuschauer waren gekommen um zu sehen, wie 10 Mannschaften, davon 6 Herren-Mannschaften und 4 Damen-Mannschaften, um den traditionalen 33.Pokal gekämpft haben. Es zeigte sich auch dieses Jahr wieder, dass sich dieses Turnier großer Beliebtheit erfreut. Die Damen des GTSV Essen konnten trotz tatkräftiger Mithilfe bei der Organisation kurzfristig eine Mannschaft aufstellen und letzlich den 3. Platz hinter Dresden und Zwickau belegen. Sie zeigten sich sehr zufrieden, dass sie beim Training und in diesem Turnier viel Unterstützung von dem neuen, erfahrenen Trainer bekommen und besser gespielt haben. Bei den Herren des GTSV Essen waren sowohl Leistung und Stimmung innerhalb der Mannschaft ein stetiges Auf und Ab. In der Vorrunde wurde ein selbstbewusster Sieg gegen den GSV Frankfurt mit 2:0 eingefahren. In der Gewinnergruppe mit dem Berliner GSV und dem GSV Zwickau verlor der deutsche Meister aus Essen jedoch jeweils knapp mit 1:2 gegen Berlin und Zwickau. In beiden Spielen konnte der ersten Satz mit einem sehr überzeugenden Volleyballspiel für sich entschieden werden, in der Folge fehlte es aber an Kontinuität, insbesondere in der Abwehrarbeit. Die Essener Jungs mussten sich somit mit dem dritten Platz begnügen. Mehr Infos können auf der dgs-vb.de gelesen werden.
Aushilfe und Kuchenspenden gesucht !
Für diese Veranstaltung mit 10 Mannschaften und zahlreichen Besuchern suchen wir unbedingt freiwillige Aushilfe für den Verkaufstand (Getränke und Essen) und Kuchenspenden werden erbeten. Bitte bei Interesse per Email unter volleyball.herren@gtsv-essen.de melden.
Die Pokalmeisterschaft kommt nach Essen !
Die ganze Volleyballabteilung (Herren und Damen) wird die 33. deutsche Pokalmeisterschaft der Gehörlosen am 31.Oktober in Essen ausrichten. Diese findet in der „Halle am Hallo“ statt. Mehr zu diesem Thema wird noch bekanntgegeben.
Erster Titel für das Duo Sudy/Pähler im Beachvolleyball
Am Wochenende 4./5. September 2015 fand die DGS Beachvolleyball-Meisterschaft in Düsseldorf statt. Der GTSV Essen war mit dem Duo Marko Sudy und Max Pähler am Start. Während Sudy zuletzt 2013 den Titel gewinnen konnte (damaliger Partner: Patrick Kelch- ebenfalls GTSV Essen) und durch den mittlerweile 8ten Gewinn alleiniger Rekordsieger ist, war es für den gerade mal 21 Jahre alten Max Pähler der erste Triumph.
Bereits in der Vorrunde zeigte sich, dass das Duo hervorragend miteinander harmoniert und beide nicht nur exzellente Einzelspieler sind. Hochkonzentriert und von Beginn an kämpferisch, gaben sie keinen einzigen Satz ab. Im Halbfinale kam es dann bereits zum Duell gegen die Titelverteidiger und bis dahin amtierenden Deutschen Meister Tino Götting und Maik Fischer (GSV Düsseldorf / Berliner GSV). Aber auch diese Hürde wurde am Ende locker genommen und das Spiel glatt in zwei Sätzen entschieden (-13;-16). Im Finale traf man auf das Duo Tobias Franz und Christian Schumann (Hamburger GSV / GSV Zwickau), welches man bereits in der Vorrunde besiegt hatte. Diese Leistung konnte im Finale noch einmal getoppt werden, so dass nach einem klaren 2:0 Sieg (-13;-14) kein Zweifel mehr daran bestand, wer 2015 neuer Deutscher Meister im DGS Beachvolleyball ist.
Die Essener Damen A.Schulze/ I.Ragutt holten zudem Bronze.
Der GTSV Essen verneigt sich vor dieser großartigen Leistung. Mehr Infos bzw. Ergebnisse auf www.dgs-vb.de zu finden.
ONE TEAM – ONE DREAM
Der GTSV Essen e.V. ist nach 2011 erneut Deutscher Meister bei den deutschen 38.Volleyball-Meisterschaften der Gehörlosen am 15./16.Mai in Zwickau geworden und qualifziert sich auch dieses Jahr wieder für die Deaf Volleyball Champions League.
Mit großen Ambitionen, aber auch unter entsprechend großem Druck stehend starteten die Spieler des GTSV Essen ihre „Mission Titelgewinn“. Bereits am Freitag reisten die insgesamt 10 Spieler Richtung Osten und bezogen am späten Abend ihr Mannschaftsquartier in Chemnitz. Von dort aus startete man jeweils Samstag und Sonntag zu den Vor- und Endrunden Spielen in Zwickau.
Schon im Vorfeld wurde Essen als heißer Titelkandidat gehandelt, aber dass die Auswahlspieler letztendlich souverän und ohne Satzverlust in den Entscheidungsspielen ihre Gegner dominieren würden, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Der Schlüssel zum Erfolg lag in der geschlossenen Mannschaftsleistung unter der Führung von Kapitän Marko Sudy und seinem Stellvertreter Patrick Kelch. Während die gegnerischen Mannschaften ihre Reise nach Zwickau teilweise stark dezimiert antreten mussten und ihnen teilweise nur 6 einsatzfähige Spieler zur Verfügung standen, verfügte Essen über eine spielstarke Bank, so dass jede Position im Bedarfsfall doppelt und gleichwertig besetzt werden konnte.
Im Unterschied zu den Meisterschaften der vergangenene Jahre überzeugten die Essener dieses Jahr vor allem durch ihren Teamgeist und ihre offene Spielfreude. Das Lamentieren über- und Diskutieren miteinander überließen die Spieler diesmal lieber den Gegnern, ebenso wie das überflüssige und unprofessionelle Kritisieren der Schiedsrichterentscheidungen. Stattdessen konzentrierte man sich auf seine Stärken und konnte eine Vielzahl sehenswerter Spielzüge Punkt für Punkt abschließen. Dabei gelang es, das Niveau konsequent hoch zu halten. Nach dieser schönen Leistung darf die Mannschaft optimistisch Richtung Belgien blicken, wo man als amtierender Meister die deutsche Fahne bei der Ende November stattfindenden 2. Deaf Volleyball Champions League hochhalten wird. Bei dieser wird das Team aus Essen voraussichtlich mit insgesamt 12 Spielern antreten können, da Kevin Schmidt sowie Hendrik Wagner den Kader erweitern werden.
GTSV Essen vs. GTSV Frankfurt 3:1 (-8, 27, -9, -15)
In der Vorrunde traf der GTSV Essen auf die noch unerfahrene Mannschaft des GTSV Frankfurt, die erstmals an den Deutschen Meisterschaften teilnahm. Der erste Satz endete mit einem so eindeutigen Ergebnis, dass man den zweiten Satz nutzte, um zu experimientieren und den eigenen Nachwuchsspielern Jonas Gerdelmann und Viktor Glasner wertvolle Einsatzminuten und damit Spielpraxis zu geben. Beide zeigten dabei, dass zukünftig mit ihnen zu rechnen ist und sie perspektivisch echte Alternativen darstellen können. Es lag nicht an ihnen, dass der zweite Satz zur Überraschung vieler mit 25:27 für die Frankfurter endete. Es sollte jedoch der einzige Satzverlust des gesamten Turniers bleiben und den Essenern zeigen, dass sie zu jedem Zeitpunkt hochkonzentriert bleiben müssen, um ihre Ziele zu verwirklichen.
GTSV Essen vs. Berliner GSV 3:0 (-21, -16, -18) Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg spielten die Essener gegen den Berliner GSV und zeigten dabei von Beginn an, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hatte. In einer erstklassigen Partie setzen sich die Spieler deutlich gegen den Mitfavoriten aus der Hauptstadt durch und ließen keinen Zweifel daran, dass der GTSV Essen auf jeden Fall am Kampf um den Titel beteiligt sein würde.
GTSV Essen vs. GSV Düsseldorf 3:0 (-22, -19, -11)
Die Endrundenspiele fanden am Sonntag statt und begannen für die Essener gleich mit dem Halbfinale gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Düsseldorf. Dieser hatte sich denkbar knapp gegen seine Vorrundengegner aus Zwickau sowie eine aufopferungsvoll kämpfende Hamburger Mannschaft durchgesetzt und dabei den zweiten Platz in der Gruppe A erzielt. Wie auch schon gegen Berlin waren die Essener von Beginn an hoch konzentriert und hatten nur ein Ziel vor Augen – das Finale und die damit verbundene Qualifikation für die DVCL. Alle Spieler liefen zur Höchstform auf und zeigten ihre individuellen Stärken. Die präzisen Zuspiele von Patrick Kelch wurden in sehenswerter Weise von den Außenangreifern Matthias Bork und Max Pähler Punkt für Punkt verwertet. Marko Sudy führte sein Team und frustrierte die Gegner als Diagonalspieler mit einer beängstigenden Erfolgsquote. Vor allem Mittelblocker Martino Widmann stellte für die Gegner teilweise eine unüberwindbare Wand dar, während Lars Grombelka seine tolle Entwicklung demonstrierte und starke Angriffe in der Mitte landete. Norbert Rudnik als Libero sorgte für die sauberen wie souveränen Annahmen und Oliver Hupka war jederzeit zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. So sorgte eine geschlossene Mannschaftsleistung für einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg.
GTSV Essen vs. GSV Zwickau (-17, -20, -23)
Im Finale trafen die Spieler des GTSV Essen schließlich auf die Heim-Mannschaft des GSV Zwickau und knüpften nahtlos an ihre Leistung aus dem Halbfinale an. Zwickau hatte sich verdient in das Finale gekämpft und bestätigt, dass Team- und Kampfgeist wichtiger sind als individuelle Stärke. In einem sehenswerten Finale trug setzten sich die Essener erneut glatt in 3 Sätzen durch und sorgten für lange Gesichter bei den heimischen Fans. Diese können jedoch stolz auf ihr Team aus Zwickau sein, welches sich als Vizemeister ebenfalls für die 2. Deaf Volleyball Champions League qualifiziert hat. Die Siegesfeier gehörte aber natürlich ganz der Mannschaft aus Essen, die nach dem Pokalsieg 2012 wieder einen nationalen Titel feiern durfte und dabei auf ganzer Linie überzeugte.
1.Volleyball Champions League in Pesaro/ITA
Doppel-Silber vom DM-Beachvolleyball
Die deutschen 17.Beachvolleyballmeisterschaften der Gehörlosen fanden vom 24. bis 25. Mai 2014 in der sonnigen Hauptstadt Berlin erfolgreich statt. Im Vorfeld wurde herumgesprochen, dass das Turnier abgesagt werden sollte, jedoch in letzter Sekunde gerettet wurde. Es haben 6 Herrenteams und 5 Mixedteams aus Deutschland teilgenommen. Damenturnier konnte aufgrund zu geringer Teilnahmezahl nicht durchgeführt werden. GTSV Essen schickte das gut zusammentrainierte Beachteam Marko Sudy/Patrick Kelch und untrainierten Martin Widmann zur Meisterschaft, der mit dem anderen ebenfalls untrainierten Partner Sascha Lehmann vom GSV Berlin zusammenspielte. Man hätte im Ganzen und Großen erwartet, das Beachteam um Sudy könnte das Turnier wieder gewinnen, und wurde allerdings vom überraschend starken Team aus Berlin/Düsseldorf auf Platz 2 verwiesen. Der Beachmeister vom letzten Jahr Marko Sudy verdiente sich Silber zusammen mit dem jungen Partner Patrick trotz der Erwartung seines persönlichen 8.Meistertitels beim Herren und noch ein Silber mit der GSV Berliner-Beachspielerin Cathleen Stettnisch beim Mixed.
Ergebnisse:
Herren:
1. Tino Götting / Maik Fischer (GSV Düsseldorf / Berliner GSV)
2. Marko Sudy / Patrick Kelch (beide GTSV Essen)
3. Stefan Zielke / Mathias Sommer (Berliner SV / GSV Zwickau)
4. Martin Widmann / Sascha Lehmann (GTSV Essen / Berliner GSV)
5. Volker Rumbohm / Andreas Kirk (beide GSV Rostock)
6. Dariusz Kwiatek / Mariusz Kwiatek (beide Hamburger GSV)
Mixed:
1. Mathias Sommer / Andrea Starosczik (GSV Zwickau / Berliner GSV)
2. Tino Götting / Anke Hersch (GSV Düsseldorf / GSV Zwickau)
3. Marko Sudy / Cathleen Stettnisch (GTSV Essen / Berliner GSV)
4. Maik Fischer / Isabell Knittel (beide Berliner GSV)
5. Stefan Zielke / Antje Meyer (beide Berliner GSV)
Silber beim DM-Volleyball
Vom 29. bis zum 30. März wurden die deutschen Volleyball-Meisterschaften zum 37.Mal in der Geschichte Sparte Volleyball vom Ausrichter GSV Düsseldorf in Düsseldorf geläutet. Davor wurde bedauerlich angekündigt, dass die Damen-Meisterschaften ausfielen. Die Damen aus GSV Zwickau und GSV Berlin haben schon längst angemeldet und durch die Abmeldung aus der GTSV-Damenabteilung die lange Reise nach Ruhrgebiet nicht antreten wollen. An dem Wettkampf nahmen nur 5 Herrenmannschaften teil. Die alte Meisterschmied-Volleyballabteilung hat die Herrenmannschaft mit 6-7 Spieler knapp aufgestellt und erzielte dabei ein gutes Resultat um den 2.Platz. Wir haben alle mit Coolness und Charisma geschlagen bis auf Düsseldorf, wogegen wir mit 1:2 nach einem ganz umgekämpften Spiel verlieren und die Nerven lagen da blank durch Missstände mit dem Schiedrichter und Gegner. Immerhin sind wir nicht meisterreif geworden, weil wir nicht genug Spieler zur Verfügung im Training hatten. Unser Zuspieler Patrick Kelch musste wegen einer Kieferoperation eine lange Pause einlegen und Aussenangreifer Tobias Franz war schon wegen seinem Studium im Wechselprozess zum Hamburger GSV, für den er kurzfristig an dieser Meisterschaft spielen durfte. Zurückgetretener Aussenangreifer David Bednarek musste nur bedingt nach unser erfolgreichen kurzfristigen Rückholaktion einen Tag der Meistschschaft spielen können, verspürte am nächsten Tag die großen Schmerzen im ganzen Körper und konnte unser Team in weiteren Spielen nicht mehr unterstützen. Martin Widmann plagte sich mit der Fussverletzung durch ein Punktspiel beim Hörenenden herum und biss sich trotzdem bei den ihm bedeuteden Meisterschaften auf die Zähne, um für GTSV zu spielen. Den Meistertitel holte GSV Düsseldorf verdient vor GTSV Essen. Titelverteidiger Berliner GSV begnügte sich mit dem Platz 3. Kellermeister im Volleyball ist Dresdner GSV vor GSV Hamburg.
Spiel, Spaß und Volleyball-Aktion für Kinder
Für die Kinder des GTSV Essen von 10 bis 17 Jahren stellt die Herren-Abteilung zum ersten Mal alle 2 Wochen ein kostenloses Volleyball-Programm auf die Beine. Es beinhaltet das allgemeine Ballsport und die Grundlage der Volleyballtechnik, die minderjährige Kinder fördern, um richtiges Volleyball später spielen zu können. In diesem Sinne suchen die Damen- und Herrenabteilung Nachwuchs für die Zukunft. Natürlich sind auch Jugendliche ab 18 Jahren herzlich willkommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Eltern der interessanten Kinder bei uns anmelden können. Es würde dienstags ab 14.Januar 2014 für alle 2 Wochen beginnen und dauert von 17.30 Uhr bis 19 Uhr in der Sporthalle an der Haedenkampstrasse. Email-Kontakt: Herrenwart MrWidmann‹at›gmail.com oder Trainer Marko Sudy marsudy83‹at›gmail.com